1966
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Am 15. Februar findet die Gründungsversammlung des Abwasserverbandes im Maxdorfer Rathaus statt. Zum Vorsitzenden wird Bgm. Hofstetter aus Lambsheim gewählt. Sitz der Geschäftsführung ist Maxdorf.
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1967
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Zahlreiche Besichtigungsfahrten der Verbandsmitglieder zur Installation einer zweiten Regenwasserpumpe auf der Kläranlage.
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1968
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Verlegung einer 20 kV-Leitung zur sicheren Stromversorgung der Kläranlage.
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1969
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Die Gemeinden Birkenheide und Fußgönheim werden angeschlossen.
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1970
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Planungsauftrag zur Erweiterung der Kläranlage. Installation eines Notstromaggregates.
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1971
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Beginn des Umbaus der mechanischen zur vollbiologischen Kläranlage. Der erste Bioreaktor zur Klärschlammkompostierung wird gebaut.
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1973
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Ein Beitritt von Freinsheim und Weisenheim wird vom Verband abgelehnt.
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1974
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Einweihung der umgebauten Kläranlage (Umbaukosten 3,55 Mio. DM).
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1975
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Unterschriftenaktion von Anwohnern wegen Geruchsbelästigung des Bio-Reaktors.
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1976
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In den nächsten zwei Jahren wird die Kläranlage baulich und technisch ergänzt. Von einem weiteren Bio-Reaktor wird abgesehen. Die Satzung wird neu beschlossen.
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1980
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Das Ingenieurbüro N&R macht Versuche zur Klärschlammkompostierung mit einem liegenden Tunnel-Reaktor.
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1981
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Das Abwasserabgabengesetz tritt in Kraft, somit muss eine Abgabe für die Einleitung in den Vorfluter (Isenach) an das Land gezahlt werden. Möglichkeiten einer zentralen Klärschlammentsorgung werden geprüft.
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1982
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Die Schlammentsorgungskosten übersteigen erstmals die Grenze von 100Tsd.DM/Jahr.
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1983
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Die Bezirksregierung lehnt den Tunnelreaktor als Pilotprojekt ab.
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1984
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Bgm. Hofmann aus Maxdorf löst Bgm. Hofstetter nach 18 Jahren als Vorsteher ab.
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1985
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Beschluss über einen Ideenwettbewerb zur Erweiterung oder Neubau der Verbandskläranlage. Der Anschluss an das Frankenthaler Kanalnetz wird abgelehnt.
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1986
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Die neue Verbandsordnung tritt in Kraft. Die Verbands- versammlung wird aus elf Gemeindevertretern gebildet. Eine Kalkmischanlage wird angeschafft und eine mobile Schlammentwässerung kommt erstmalig zum Einsatz. Als Ergebnis des Ideenwettbewerbs steht eine neue Kläranlage mit neuem Standort fest. Die Genehmigungsplanung wird an ipr- Consult und N&R vergeben.
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1987
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Bgm. Leyser löst Bgm. Hofmann nach 3Jahren als Vorsteher ab. Es wird sich intensiv über einen Neubau der Verbandskläranlage beraten.
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1988
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Die Genehmigungsplanung für die neue Verbandskläranlage wird bei der Bezirksregierung eingereicht. Der Abwasserverband tritt der Arbeitsgemeinschaft für die Nutzung von Siedlungsabfällen bei und ein Symposium zur Klärschlammkompostierung wird veranstaltet.
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1989
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Ein mobiler Probennehmer wir zur Überwachung von Abwassereinleitern angeschafft.
Das Grundstück für die neue Verbandskläranlage wird gekauft. Grundstücksteile der alten Kläranlage werden an die Gemeinde Lambsheim zurückgegeben. Die Kommunalbau Mainz wird als Baubetreuungsbüro eingeschalten. Das Land Rheinland-Pfalz sagt 16 Mio. DM Fördermittel zu.
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1990
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Die Genehmigung für den Kläranlagenneubau wird mit umfassenden Auflagen erteilt. Baubeginn des neuen Verbindungssammlers durch die Fa. Müller aus Alsenborn.
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1991
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Im März wird der Kläranlagenneubau ausgeschrieben. Der Umbau der alten Kläranlage zur Regenbehandlungsanlage wird vorbereitet.
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1994
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Im Mai wird die neue dreistufige Verbandskläranlage in der Lambsheimer Gewanne „Altneuland“ in Betrieb genommen. Zugleich werden die zur Regenwasserbehandlung umgebaute alte Kläranlage und das neue Regenüberlaufbecken in der Rheinstraße, Maxdorf in Betrieb genommen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 36 Mio. DM.
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2002
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Die Produktion von Klärschlammkompost wird reduziert. Aus Gründen der Kostensenkung wird nun primär landwirtschaftlich verwertet.
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2009
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Bgm. Frau Klein löst Bgm. Leyser nach 22 Jahren als Vorsteherin ab.
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2012
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Bau der solaren Klärschlammtrocknung zur Reduzierung des zu verwerteten Klärschlamms.
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2017
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Erneuerung der Schlamm – Entwässerungseinrichtung wegen Alters.
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2017
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Sanierung und Verkleidung der Beckenkronen (= Räumerlaufbahnen).
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2017
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Bgm. Paul Poje wird zum neuen Verbandsvorsteher gewählt.
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